Zähne

Zahnpflege

Die beste Pflege für Hundezähne ist kräftiges Kauen härterer Nahrung, geben Sie Ihrem Hund häufig trockenes Brot, Hundekuchen, Kalbsknochen, Kalbsrippen und als Spielzeug Büffelhautknochen. Machen Sie möglichst jede Woche eine Zahnsteinkontrolle. Öffnen Sie Ihrem Hund, während Sie freundlich mit ihm reden, langsam den Fang, in den Sie den Oberkiefer mit der einen Hand festhalten und mit der anderen Hand den Unterkiefer nach unten ziehen. Meist genügt schon ein kurzer Blick. Beginnt sich Zahnstein anzusetzen, überprüfen Sie zuerst die Zusammensetzung des Futters, kalkarme, weiche oder gar süße Kost und gewürzte Speiseabfälle verursachen Zahnstein, Parodontose oder Karies und führen schließlich sogar zum Verlust der Zähne. Die Bildung von Zahnstein können Sie verhindern, wenn Sie zweimal pro Woche eine Prise Natron (Apotheke) ins Trinkwasser geben. Zitronensaft oder frische Tomaten im Futter erfüllen denselben Zweck. Sie können die Zähne auch zweimal pro Woche mit einem Wattebausch oder einer Zahnbürste, in Zitronensaft getränkt, abreiben. Ist der Belag schon dick und hart oder aber zäh und schmierig, darf nur der Tierarzt ihn entfernen. Bisweilen splittert oder bricht auch ein an sich starker Hundezahn. Heute ist das kein Grund zur Besorgnis, viele Tierärzte sind wahre Künstler im Einpassen von Ersatzzähnen. Wer kranke Zähne mit Eiterherden nicht behandelt, kann es zu Vergiftungen des Organismus und zu Herzstörungen kommen.