Lichtbedingungen:

Da Wasserpflanzen Licht zur Photosynthese benötigen und auch für die Aquariumsbewohner das Licht lebenswichtig ist sollte auf eine ideale Beleuchtung geachtet werden. Nicht nur die Beleuchtungsdauer ist wichtig.

Lampentypen:

  • Leuchtstofflampen
    Sind meist in Leuchtkästen mit Reflektoren zu erhalten, die in verschiedenen längen, Watt, Röhrenzahl, Farben und Leuchtkraft erhältlich sind.
    Ideal sind verschiedene Leuchtstofflampen in einem Leuchtkasten für die ideale Ausnutzung der Leuchtkraft.
  • Glühlampen
    Sind für kleinste Becken die preisgünstigste Lichtquelle. Sie haben einen hohen Rot- Blauanteil, der ungünstig für die Pflanzen ist.
  • Presskolbenlampen (Punktstrahler)
    Erzeugen besonders schöne Lichteffekte. Haben keine lange Lebensdauer. Sind leicht dimmbar und individuell anzubringen. Nur Kaltlichtlampen.
  • Violette Pflanzenlichtlampen vermitteln schaurig-schöne Eindrücke. Das Rot der Fische Kommt besonders zur Geltung. allerdings sind sie ungünstig für den Pflanzenwuchs.
  • Quecksilberdampf-Hochdrucklampen mit Leuchtstoff (HQL)
    Sind auf Dauer für Pflanzen nicht günstig.
  • Quecksilberdampf-Hochdrucklampen mit Halogen-Metalldampf (HQI)
    Sind besonders geeignet für hohe Räume, Lagerhallen und Gewächshäuser. Haben eine hohe Lichtausbeute und eine relativ niedrige Wattleistung.
  • Natriumdampflampen
    Sie sind kaum geeignet für Aquarien wegen ihrer hohen gelb- Rotanteile. 

Richtlinien:

  • Tägliche  Beleuchtungsdauer sollte 12 - 14 Stunden betragen
    Kürzere Zeiten hemmen den Pflanzenwuchs. ein Aquarium sollte unabhängig vom Tageslicht aufgestellt werden.
    Schwache dafür lange Beleuchtung ersetzt eine kürzere, starke Beleuchtung nicht.
    Zu lange starke Beleuchtung stärkt den Grünalgenwuchs.
  • Beleuchtungsstärke (Lichtmenge)
    1 Watt auf 2 Liter Wasser (Beckenvolumen)