Die kranke Katze

Treten sie den Gang zum Tierarzt lieber zu früh als zu spät an, denn die meisten Erkrankungen lassen sich in einem frühen Stadium besser behandeln.
Tiere, die sich gegen die Einnahme der verordneten Tropfen oder Tabellen sträuben, können vielfach mit etwas Futter zum Schlucken des Medikamentes überlistet werden. Lebertranpaste in Tuben eignet sich für diesen Zweck besonders gut.

Parasiten:

Krankheiten:

Schutzimpfung:

Vorbeugen ist besser - und billiger - als heilen. Es ist also ratsam, Wohnungskatzen und Freilaufkatzen regelmäßig gegen Katzenseuche und Katzenschnupfen impfen zu lassen. Für die Grundimmunisierung sind zwischen Impfungen im Abstand von 3 bis 4 Wochen erforderlich. Mi der jährlichen Nachimpfung ist dieser Impfschutz sichergestellt. Katzen, die häufig oder auch nur gelegentlich mit anderen Katzen in Berührung kommen, sollten außerdem gegen die Leukämievirusinfektion geimpft werden. Auch bei dieser Impfung sind für die Grundimmunisierung zwei Spritzen im abstand von 3 bis 4 Wochen nötig. Die weiteren Wiederholungsimpfungen erfolgen jährlich. die Jungtiere kann man gegen alle diese drei Krankheiten von der 10.Lenenswoche an impfen lassen.
In Tollwutzonen empfiehlt es sich, Freilaufkatzen auch gegen Tollwut zu impfen, da diese Krankheit ja nicht nur für die Katze selbst lebensgefährlich ist, sondern auch für den Menschen, den die damit anstecken kann